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Kassensystem oder auch Registrierkassen (elektronische Aufzeichnung der Belege) sind seit 2016 für Unternehmen Pflicht geworden, sowie die Belegerteilungspflicht.

Betriebe deren Jahresumsatz von € 15.000,- bzw. die Bareinnahmen (EC gehört auch zu den Bareinnahmen) von € 7.500,- im Jahr überschreiten, sind zur elektronischen Aufzeichnung verpflichtet. Wenn beide Grenzen überschritten werden, muss der Betreiber ab dem viertfolgenden Monat nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer ein geeignetes Kassensystem führen.

Belegerteilungspflicht

Ist und bleibt eine Österreich Story. Jedes österreichische Unternehmen ist verpflichtet bei Barzahlung (auch EC gehört dazu) einen Beleg zu erstellten und dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Der Kunde muss den Beleg entgegennehmen und für Kontrollzwecke durch den Außendienst der Finanzbehörde bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten mitnehmen. Viele Kunden wollen aber den Beleg nicht entgegennehmen bzw. mitnehmen. Jeder Unternehmer wäre gut beraten sein Verkaufspersonal zu instruieren der Belegerteilungspflicht nach zukommen. Leider wurden bereits viele Unternehmen diesbezüglich abgemahnt und mussten Strafe bezahlen.

Eine neue Pflicht, ein neues Datum der 1.4.2017 (kein Aprilscherz)

  Ab 1.4.2017 müssen Registrierkassensysteme über einen Manipulationsschutz verfügen. Auch bestehende Kassensysteme müssen nachgerüstet werden. Die Kassensysteme (Software) müssen über bestimmte Eigenschaften verfügen um den Manipulationsschutz zu gewährleisten:
Datenerfassungsprotokoll
Drucker oder eine Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen
Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit
Verschlüsselungsalgorithmus AES 256
Kassenidentifikationsnummer

Eine Registrierkasse oder Kassensystem


Eine Registrierkasse, auch bekannt als Kassensystem oder elektronische Kasse, ist ein Gerät, das in Geschäften, Restaurants, Hotels, Bars, Konditorei, Bäckerei, Friseursalon und anderen Unternehmen verwendet wird, um den Verkauf von Waren und Dienstleistungen zu erfassen und zu verwalten. Sie dient als zentrales Instrument für die Abwicklung von Transaktionen und die Aufzeichnung von Einnahmen.

Eine moderne Registrierkasse (Sam4s, ELO, Colormetrics, Forza Modelle) besteht in der Regel aus einer Kombination von Hardware und Software (Windows oder Android plus das passende Kassenprogramm von PosBill). Die Hardware umfasst eine physische Kasse, einer Kassenlade, einem Zahlungsterminal (Bankomat), einem Bildschirm, einem Drucker und eventuell ein Barcodelesegerät. Die Software läuft auf einem integrierten Computer oder einer speziellen Kassensoftware und ermöglicht die Erfassung, Berechnung und Aufzeichnung von Verkäufen.

Die Hauptfunktionen einer Registrierkasse umfassen das Scannen von Barcodes oder das manuelle Eingeben von Produktnummern, um den Verkaufspreis und andere Details automatisch abzurufen. Sie kann auch verschiedene Zahlungsmethoden akzeptieren, wie Bargeld, Kredit- oder Debit Karten und kontaktlose Zahlungen. Die Kasse berechnet den Gesamtbetrag des Einkaufs, einschließlich Steuern und Rabatten, und druckt einen Beleg für den Kunden aus oder gibt einen QR Code auf einem Zweitbildschirm aus. Das spart Papier und ist nachhaltig.

Darüber hinaus ermöglicht eine Registrierkasse die Verwaltung von Beständen, das Erstellen von Berichten und die Aufzeichnung von Transaktionsdetails. Dies ist besonders wichtig für die Buchhaltung, die Inventur und die Überwachung des Geschäftsumsatzes. Moderne Kassensysteme bieten oft erweiterte Funktionen wie die Verknüpfung mit Warenwirtschaftssystemen, die Integration von Zahlungsgateways und die Erfassung von Kundendaten für Marketingzwecke.